Hier kannst du die Zeitungsartikel welche von 1992 bis 2019 erschienen sind durchstöbern. Viel Spass beim lesen
Nr. ?? / Juni 2014
L’AESCT en congrès dans le sud-ouest de la France
Tous les ans,un pays membre de l'Association européenne des Agents commerciaux du service des trains organise une rencontre
permettant d'allier tourisme et moments privilégiés d'échanges, sur les plans professionnel et culturel. Ce congres annuel estun rendez- vous tres apprécié des chemi- nots venant de différentes ré- gionsd'Europe. En2014, c'est la France qui a organiséle 61e congres, choisissant pour cela la région Midi-Pyrénées et,plus particulierement, les départements du Tam-et-Garonne et du Lot.EnvironII Opersonnes venues de cinq pays (Suisse, Allemagne, Portugal, Espagne et France) se sont réunies du 22 au 26 mai. Toutes ont ap- precié la région, riche de son patrimoine, de son histoire, de ses traditions et de sa gastronomie reputes. Le programme de visites a inclus entre autres le gouffre de Padirac,Rocamadour et le village médiéval de Saint-Antonin-Noble-Val,situé dans les gorges de l'Aveyron. Le prochain congres aura lieu du 21 au 27 mai 2015, a lrun en Espagne.
Contacts :André Payrard, président, 0615963901.
Daniel Firmin, secrétaire, damo.firmin@orange.fr
Les congressístes réunís dans le jardín de leur hótel.
Infozeitung
Nr.33 / Dez. 2010
Internationaler Freundeskreis der Zugbegleiter besucht MGBahn
Der diesjährige Jahresausflug des Vereins €žInternationaler Freundeskreis der Zugbegleiter führte
ins Oberwallis. Am 26 November 2010 besichtigten 25 Mitglieder die Betriebsleitzentrale (BLZ)
der Matterhorn Gotthard Bahn. Während der anschliessenden Reise nach Salgesch genoss die Gruppe einen von der MGBahn offerierten Aperitif. Der Freundeskreis wurde 1945 in Spanien
gegründet. Zahlreiche Kolleginnen und Kollegen aus acht europäischen ä¤ndern gehören der Vereinigung an. Sinn und Zweck ist es, die verschiedenen Kulturen kennen zu lernen und den Meinungsaustausch mit anderen Zugbegleitern zu pflegen und zu fördern. Im Namen aller
Ausflugsteilnehmerinnen und Teilnehmer bedanke ich mich für die Gastfreundschaft der MGBahn!
Vereinslink: www.zugbegleiter.com
Urs Langenstein, Teamleiter Zugbegleiter, Zermatt
Ein Extra der SBB-Zeitung zu den Freizeitorganisationen
Nr.9 / 5 Mai 2010
Annähernd 200 Zugbegleiter aus Europa treffen sich Ende Mai in Winterthur. Die Organisatoren Bruno Läuchli, Daniel Beljean und Lorenz Nuotclà begeben sich auf
die letzte Erkundungstour.Unten donnert das Wasser den Rheinfall hinunter; oben liegt das Schloss Laufen. Die Zugbegleiter Bruno Läuchli (38), Daniel Beljean (49) und Lorenz Nuotclà (47) testen die neue Liftanlage, die seit drei Tagen die Besucher bequem vom Schloss hinunter auf die Hälfthe des Rheinfalls bringt. «Extra für unser Treffen fertig gestellt», scherzt Vereinspräsident Bruno Läuchli. Der Lift kommt für die Organisatoren zur rechten Zeit. Seit drei Jahren arbeiten sie auf das Treffen des Internationalen Freundeskreises der Zugbegleiter hin, das Ende Mai in Winterthur stattfinden wird. 195 Gäste aus Frankreich
Deutschland, den Niederlanden, Belgien, England,Portugal, Spanien und der Schweiz werden dazu erwartet. Nach dem Lift nehmen die drei Organisatoren Schloss, Ticketverkauf und Toilette unter die Lupe. Danach geht es weiter nach Dachsen, wo sie eine halbe Stunde später bei Landwirt und Weinküfer Rolf Spahn in dessen geräumiger Scheune stehen. «Wir möchten den Gästen ein besonderes Mittagessen auf dem Bauernhof bieten», erklärt Bruno Läuchli. Das Programm des dreitägigen Treffens ist bis ins kleinste Detail festgelegt; schliesslich will man sich vor den europäischen Berufskollegen nicht blamieren. Rege wird über die Menüwahl diskutiert und der Wein getestet. «Wir fällen alle Entscheidungen gemeinsam», sagt Bruno Läuchli und erzählt von der Kollegialität unter den Berufskollegen:
«Wir sind die einzige Berufsgattung der Bahn, die einen eigenen Verein mit internationaler Dachorganisation
besitzt.» Die Wurzeln der Vereinigung liegen in Spanien. 1945 verunglückte ein spanischer Zugführer schwer. Zu seiner Genesung organisierten seine Freunde ein Fest. Aus diesem Fest entstand eine Tradition
mit internationaler Beteiligung: Jedes Jahr treffen sich die Zugbegleiter an einem anderen Ort Europas und lernen dort Land und Leute besser kennen. Die Schweiz ist seit 1989 dabei und amtet mit ihren 105 Mitgliedern dieses Jahr zum vierten Mal als Gastgeber.
KERSTIN SPIRGI-MÜLLER (TEXT)
PEDRO NEUENSCHWANDER/EFFVAS (FOTO)
Nr. 30/31 20 Juli 2004
47. Internationales Zugbegleiter-Treffen vom 4. bis 6. Juni.
Bereits gut gelaunt trafen die rund 100 Teilnehmer am Freitag, 4. Juni, in Luzern ein. Neben den Schweizern als Organisatoren waren Teilnehmer aus Spanien, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden und England vertreten, welche die Mühe der langen Reise nicht scheuten, um das Programm in der schönen Innerschweiz erleben zu können. Kurz nach Ankunft begann der geführte Stadtrundgang bis zum Rathaus, wo uns die Vizestadtpräsidentin, Frau Stämmer, empfing und zu einem ersten Begrüsungstrunk einlud. Den Nachmittag' verbrachten wir im Verkehrshaus. Unter den Vielen interessanten Themen war für alle etwas dabei. Besonders die «Fahrt» mit dem Highflyer schien zu gefallen. Dabei genossen wir die schöne Aussicht auf Luzern und den See. Danach ging es nach Flüeli-Ranft, wo wir im schönen Jugendstil-Hotel Paxmontana vorzüglich verpflegt und untergebracht wurden. Am Samstag fuhren wir nach Einsiedeln, wo uns Angehörige der Abtei dreisprachig durch die Klosterkirche und die umfangreiche Bibliothek führten. Dabei erfuhren wir viel Wissenswertes über die Entstehung, die Geschichte sowie die vor kurzem abgeschlossene, sehr aufwendige Renovation dieses imposanten Gebäudes. Den Abend verbrachten wir im «Paxmontana» bei Musik und Tanz. Der Höhepunkt des Treffens - geografisch sowie emotional - war der Ausflug am Sonntag. Dank freundlicher und speditiver Arbeit der Angestellten wurden alle Teilnehmer ohne langes Warten mit der steilsten Zahnradbahn der Weit auf den Gipfel des Pilatus befördert. Für alle ein besonderes Erlebnis. Auf die Talfahrt mit der Seil- und Gondelbahn waren wir gespannt, denn viele Teilnehmer hatten noch nie eine frei schwebende Bahn benutzt. Obschon diese für schweizerische Verhältnisse noch keine Schwindelerregenden Höhen überwindet, war hie und da ein unterdrücktes Kreischen zu vernehmen. Der kleine Adrenalinschub zeigte Wirkung: Auf der Fräkmüntegg wagten viele -, auch Ältere - Teilnehmer eine rassige Fahrt auf der Rodelbahn. ZurÜck im «Paxmontana» stand der Aperitif auf der Terrasse schon bereit, umrahmt von Tönen der Alphornbläser. Nach dem Bankett wurden zwischen den Ansprachen die Geschenke der Delegationen sowie der Organisatoren ausgetauscht. Drei wunderbare Tage unter Kollegen verschiedenster Nationen gingen zu Ende. Dies ohne immer bloss über das Thema Eisenbahn zu sprechen, vielmehr wurde die Kollegialität gepflegt. An diesem Treffen wurden einmal mehr viele Freundschaften geschlossen. Es hat uns von neuem zu einer grossen Familie zusammengeschweisst, die weder sprachliche, kulturelle noch geografische Grenzen kennt. Wir freuen uns jedenfalls jetzt schon auf ein Wiedersehen Ende September im spanischen Jerez de la Frontera und hoffen auf viele Teilnehmer aus der Schweiz
Die Unterzeichneten nehmen Anmeldungen entgegen und geben gerne Auskunft über den Freundeskreis der Zugbegleiter. Meldet euch (www.zugbegleiter.com)! Allen Beteiligten, die, das Treffen unterstützt und somit zum guten Gelingen beigetragen haben, möchten wir hiermit herzlich danken. Allen voran dem Personal des Hotels Paxmontana für die freundliche Bedienung und die gute Bewirtung. Ein spezieller Dank geht auch an die Leitung P-KS-Zugpersonal, dem Customer -Service der Pilatus- Bahn und deren Mitarbeiter sowie an den Regierungsrat des Kantons Obwalden.
Hansjörg Rohrbach, Z, Bn,
Bruno Läuchli, Daniel Beljean, Z, Bs
SBB Zeitung
DIE ZEITUNG FÜR DIE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER DER SCHWEIZER BUNDESBAHNEN
Nr. 13 / 30 Juni 2004
Grenzenlose Kameradschaft
47. Internationales Zugbegleitertreffen in Flüeli-Ranft
Hansruedi Sägesser(Text und Foto)
Acht Nationen haben sich getroffen: Über 100 aktive und pensionierte Zugbegleiter tauschten Anfang Juni in der Innerschweiz Erinnerungen an vergangene Zeiten aus.
Strahlendes Wetter, gut gelaunte Gesichter und ein unkomplizierter Sprachmix von Spanisch über Englisch bis Holländisch: Im Obwaldner Pilgerort Flüeli-Ranft gings für einmal recht international zu und her. Fröhliches Gelächter da, berufliche Diskussionen dort und kulinarische Kostbarkeiten im Mittelpunkt des Treffens. Der Grund für die Zusammenkünfte ist eigentlich ein trauriger: Im Jahr 1945 verunglückte ein spanischer Zugführer sehr schwer. Aus einer << Genesungsfeier >> entwickelte sich dann das internationale Zugbegleitertreffen.
Freundschaften pflegen
Bereits zum dritten Mal wurde es in der Schweiz durchgeführt und von den Zugchefs Hansjörg Rohrbach, Bern, Bruno Läuchli und Daniel Beljean, Basel, organisiert. << Das Gesellschaftliche steht ganz klar im Vordergrund >>, sagt Hansjörg Rohrbach, << auch wenn wir natürlich über berufliche Probleme in den verschiedenen Ländern diskutieren. >> Man wisse aber, dass das nicht viel bringe und wenig bewirken könne - und politisieren sei schon gar kein Thema. << Wir freuen uns auf die Treffen, die ä¤hrlich im Frühling und im Herbst stattfinden. Uns gefallen die schönen Ausflüge und das gute Essen. >> Deshalb führten die Schweizer Organisatoren die internationale Kollegenschar ins Verkehrshaus, ins Imax-Kino, nach Einsiedeln und auf die Pilatus-Rundfahrt mit einem Rodelplausch auf der Fräkmüntegg. Der frisch pensionierte Karlsruher Zugchef Helmut Gönner war denn auch begeistert: << Es ist gerade im Ruhestand wichtig, dass man sich nicht aus den Augen verliert. Und auf diesen Ausflügen kann man Zusammenhalt und Freundschaften pflegen. >> Sprachgrenzen gebe es nicht. Und so freuen sich alle schon auf das nächste Treffen in Spanien.