Internationaler Freundeskreis der Zugbegleiter Schweiz

    

Hier kannst du die Zeitungsartikel welche von 1992 bis 2019 erschienen sind durchstöbern. Viel Spass beim lesen


SEV  Die Zeitung der Gewerkschaft des Verkehrspersonals

Nr.13 26 September 2019


Nr. ?? / Juni 2014

L’AESCT en congrès dans le sud-ouest de la France

Tous les ans,un pays membre de l'Association européenne des Agents commerciaux du service des trains organise une rencontre
permettant d'allier tourisme et moments privilégiés d'échanges, sur les plans professionnel et culturel. Ce congres annuel estun rendez- vous tres apprécié des chemi- nots venant de différentes ré- gionsd'Europe. En2014, c'est la France qui a organiséle 61e congres, choisissant pour cela la région Midi-Pyrénées et,plus particulierement, les départements du Tam-et-Garonne et du Lot.EnvironII Opersonnes venues de cinq pays (Suisse, Allemagne, Portugal, Espagne et France) se sont réunies du 22 au 26 mai. Toutes ont ap- precié la région, riche de son patrimoine, de son histoire, de ses traditions et de sa gastronomie reputes. Le programme de visites a inclus entre autres le gouffre de Padirac,Rocamadour et le village médiéval de Saint-Antonin-Noble-Val,situé dans les gorges de l'Aveyron. Le prochain congres aura lieu du 21 au 27 mai 2015, a lrun en Espagne.

Contacts :André Payrard, président, 0615963901.
Daniel Firmin, secrétaire, damo.firmin@orange.fr

Les congressístes réunís dans le jardín de leur hótel.

 


Infozeitung 

Nr.33 / Dez. 2010

Internationaler Freundeskreis der Zugbegleiter besucht MGBahn

Der diesjährige Jahresausflug des Vereins €žInternationaler Freundeskreis der Zugbegleiter führte
ins Oberwallis. Am 26 November 2010 besichtigten 25 Mitglieder die Betriebsleitzentrale (BLZ)
der Matterhorn Gotthard Bahn. Während der anschliessenden Reise nach  Salgesch genoss die Gruppe einen von der MGBahn offerierten Aperitif.  Der Freundeskreis wurde 1945 in Spanien
gegründet. Zahlreiche Kolleginnen und Kollegen aus acht europäischen ä¤ndern  gehören der Vereinigung an. Sinn und Zweck ist es, die verschiedenen  Kulturen kennen zu lernen und den Meinungsaustausch mit anderen  Zugbegleitern zu pflegen und zu fördern. Im Namen aller
Ausflugsteilnehmerinnen und Teilnehmer bedanke ich mich für die Gastfreundschaft der MGBahn!
Vereinslink: www.zugbegleiter.com

Urs Langenstein, Teamleiter Zugbegleiter, Zermatt 


SBB Zeitung
 DIE ZEITUNG FÜR DIE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER DER SCHWEIZER BUNDESBAHNEN 

Nr.13 / 30 Juni 2010



Ein Extra der SBB-Zeitung zu den Freizeitorganisationen

 

 Nr.9 / 5 Mai 2010

Annähernd 200 Zugbegleiter aus Europa treffen sich Ende Mai in Winterthur. Die Organisatoren Bruno Läuchli, Daniel Beljean und Lorenz Nuotclà  begeben sich auf
die letzte Erkundungstour.Unten donnert das Wasser den Rheinfall hinunter; oben liegt das Schloss Laufen. Die Zugbegleiter Bruno Läuchli (38), Daniel Beljean (49) und Lorenz Nuotclà  (47) testen die neue Liftanlage, die seit drei Tagen die Besucher bequem vom Schloss hinunter auf die Hälfthe des Rheinfalls bringt. «Extra für unser Treffen fertig gestellt», scherzt Vereinspräsident Bruno Läuchli. Der Lift kommt für die Organisatoren zur rechten Zeit. Seit drei Jahren arbeiten sie auf das Treffen des Internationalen Freundeskreises der Zugbegleiter hin, das Ende Mai in Winterthur stattfinden wird. 195 Gäste aus Frankreich

 Deutschland, den Niederlanden, Belgien, England,Portugal, Spanien und  der Schweiz werden dazu erwartet. Nach dem Lift nehmen die drei  Organisatoren Schloss, Ticketverkauf und Toilette unter die Lupe.  Danach geht es weiter nach Dachsen, wo sie eine halbe Stunde später bei  Landwirt und Weinküfer Rolf Spahn in dessen geräumiger Scheune stehen.  «Wir möchten den Gästen ein besonderes Mittagessen auf dem Bauernhof bieten», erklärt Bruno Läuchli. Das Programm des dreitägigen Treffens ist bis ins kleinste Detail festgelegt; schliesslich will man sich vor den europäischen Berufskollegen nicht blamieren. Rege wird über die Menüwahl diskutiert und der Wein  getestet. «Wir fällen alle Entscheidungen gemeinsam», sagt Bruno Läuchli und erzählt von der Kollegialität unter den Berufskollegen: 

«Wir sind die einzige Berufsgattung der Bahn, die einen eigenen Verein mit internationaler Dachorganisation
besitzt.» Die Wurzeln der Vereinigung liegen in Spanien. 1945 verunglückte ein  spanischer Zugführer schwer. Zu seiner Genesung organisierten seine  Freunde ein Fest. Aus diesem Fest entstand eine Tradition
mit  internationaler Beteiligung: Jedes Jahr treffen sich die Zugbegleiter an einem anderen Ort Europas und lernen dort Land und Leute besser kennen. Die Schweiz ist seit 1989 dabei und amtet mit ihren 105 Mitgliedern  dieses Jahr zum vierten Mal als Gastgeber.

KERSTIN SPIRGI-MÜLLER (TEXT)
PEDRO NEUENSCHWANDER/EFFVAS (FOTO)

Nr. 30/31   20 Juli 2004

 47. Internationales Zugbegleiter-Treffen vom 4. bis 6. Juni.

Bereits gut gelaunt trafen die rund 100 Teilnehmer am Freitag, 4.  Juni, in Luzern ein. Neben den Schweizern als Organisatoren waren  Teilnehmer aus Spanien, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden und  England vertreten, welche die Mühe der langen Reise nicht scheuten, um  das Programm in der schönen Innerschweiz erleben zu können. Kurz nach  Ankunft begann der geführte Stadtrundgang bis zum Rathaus, wo uns die  Vizestadtpräsidentin, Frau Stämmer, empfing und zu einem ersten  Begrüsungstrunk einlud. Den Nachmittag' verbrachten wir im Verkehrshaus. Unter den Vielen interessanten Themen war für alle etwas dabei.  Besonders die «Fahrt» mit dem Highflyer schien zu gefallen. Dabei  genossen wir die schöne Aussicht auf Luzern und den See. Danach ging es  nach Flüeli-Ranft, wo wir im schönen Jugendstil-Hotel Paxmontana  vorzüglich verpflegt und untergebracht wurden. Am Samstag fuhren wir  nach Einsiedeln, wo uns Angehörige der Abtei dreisprachig durch die  Klosterkirche und die umfangreiche Bibliothek führten. Dabei erfuhren  wir viel Wissenswertes über die Entstehung, die Geschichte sowie die vor kurzem abgeschlossene, sehr aufwendige Renovation dieses imposanten  Gebäudes. Den Abend verbrachten wir im «Paxmontana» bei Musik und Tanz.  Der Höhepunkt des Treffens - geografisch sowie emotional - war der  Ausflug am Sonntag. Dank freundlicher und speditiver Arbeit der  Angestellten wurden alle Teilnehmer ohne langes Warten mit der steilsten Zahnradbahn der Weit auf den Gipfel des Pilatus befördert. Für alle ein besonderes Erlebnis. Auf die Talfahrt mit der Seil- und Gondelbahn  waren wir gespannt, denn viele Teilnehmer hatten noch nie eine frei  schwebende Bahn benutzt. Obschon diese für schweizerische Verhältnisse  noch keine Schwindelerregenden Höhen überwindet, war hie und da ein  unterdrücktes Kreischen zu vernehmen. Der kleine Adrenalinschub zeigte  Wirkung: Auf der Fräkmüntegg wagten viele -, auch Ältere - Teilnehmer  eine rassige Fahrt auf der Rodelbahn. ZurÜck im «Paxmontana» stand der  Aperitif auf der Terrasse schon bereit, umrahmt von Tönen der  Alphornbläser. Nach dem Bankett wurden zwischen den Ansprachen die  Geschenke der Delegationen sowie der Organisatoren ausgetauscht. Drei  wunderbare Tage unter Kollegen verschiedenster Nationen gingen zu Ende.  Dies ohne immer bloss über das Thema Eisenbahn zu sprechen, vielmehr  wurde die Kollegialität gepflegt. An diesem Treffen wurden einmal mehr  viele Freundschaften geschlossen. Es hat uns von neuem zu einer grossen  Familie zusammengeschweisst, die weder sprachliche, kulturelle noch  geografische Grenzen kennt. Wir freuen uns jedenfalls jetzt schon auf  ein Wiedersehen Ende September im spanischen Jerez de la Frontera und  hoffen auf viele Teilnehmer aus der Schweiz
Die Unterzeichneten nehmen Anmeldungen entgegen und geben gerne Auskunft über den Freundeskreis der Zugbegleiter. Meldet euch (www.zugbegleiter.com)! Allen Beteiligten, die, das Treffen unterstützt und somit zum guten  Gelingen beigetragen haben, möchten wir hiermit herzlich danken. Allen  voran dem Personal des Hotels Paxmontana für die freundliche Bedienung  und die gute Bewirtung. Ein spezieller Dank geht auch an die Leitung  P-KS-Zugpersonal, dem Customer -Service der Pilatus- Bahn und deren  Mitarbeiter sowie an den Regierungsrat des Kantons Obwalden.

Hansjörg Rohrbach, Z, Bn,
Bruno Läuchli, Daniel Beljean, Z, Bs

SBB Zeitung
DIE ZEITUNG FÜR DIE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER DER SCHWEIZER BUNDESBAHNEN

Nr. 13 / 30 Juni 2004

Grenzenlose Kameradschaft

47. Internationales Zugbegleitertreffen in Flüeli-Ranft

Hansruedi Sägesser(Text und Foto)
Acht Nationen haben sich  getroffen: Über 100 aktive und pensionierte Zugbegleiter tauschten  Anfang Juni in der Innerschweiz Erinnerungen an vergangene Zeiten aus.

Strahlendes Wetter, gut gelaunte  Gesichter und ein unkomplizierter Sprachmix von Spanisch über Englisch  bis Holländisch: Im Obwaldner Pilgerort Flüeli-Ranft gings für einmal  recht international zu und her. Fröhliches Gelächter da, berufliche  Diskussionen dort und kulinarische Kostbarkeiten im Mittelpunkt des  Treffens. Der Grund für die Zusammenkünfte ist eigentlich ein trauriger: Im Jahr 1945 verunglückte ein spanischer Zugführer sehr schwer. Aus  einer << Genesungsfeier >> entwickelte sich dann das  internationale Zugbegleitertreffen.

Freundschaften pflegen

Bereits zum dritten Mal wurde es in der Schweiz durchgeführt und von den  Zugchefs Hansjörg Rohrbach, Bern, Bruno Läuchli und Daniel Beljean,  Basel, organisiert. << Das Gesellschaftliche steht ganz klar im  Vordergrund >>, sagt Hansjörg Rohrbach, << auch wenn wir  natürlich über berufliche Probleme in den verschiedenen Ländern  diskutieren. >> Man wisse aber, dass das nicht viel bringe und  wenig bewirken könne - und politisieren sei schon gar kein Thema.  << Wir freuen uns auf die Treffen, die ä¤hrlich im Frühling und im Herbst stattfinden. Uns gefallen die schönen Ausflüge und das gute  Essen. >> Deshalb führten die Schweizer Organisatoren die  internationale Kollegenschar ins Verkehrshaus, ins Imax-Kino, nach  Einsiedeln und auf die Pilatus-Rundfahrt mit einem Rodelplausch auf der  Fräkmüntegg. Der frisch pensionierte Karlsruher Zugchef Helmut Gönner  war denn auch begeistert: << Es ist gerade im Ruhestand wichtig,  dass man sich nicht aus den Augen verliert. Und auf diesen Ausflügen  kann man Zusammenhalt und Freundschaften pflegen. >> Sprachgrenzen gebe es nicht. Und so freuen sich alle schon auf das nächste Treffen in Spanien.