Die Historie!

1945 Am 20. März verunglückte Kollege Antonio Villalain nach einem schweren Dienstunfall in Gijon (Spanien)

1946 Am 30. Juni veranstalteten seine Kollegen zu dessen Genesung ein Festessen in Villabona (Asturien).
Daraus entstand ein jährliches Fest „San Rutenio“. Der Kollege Andres Rayo-Marquez Rayito aus Gijon wurde zum Hauptorganisator. Er liess sich auf eigenen Wunsch nach Barcelona versetzen. Dort traf er auf die beiden Arbeitskollegen Cayo Prieto Fernandez und Mariano Rico Ponchela. Bei einem gemeinsamen Kaffee in Port Bou lud man den französischen Zugbegleiter André Escobar zum nächsten Fest ein.

1988 Im Herbst wurden die beiden Schweizer Kollegen Hansjörg Rohrbach und Albert Zimmermann aus Bern, welche zu jener Zeit bereits einen regen Kontakt zu den französischen Zugbegleitern pflegten, an ein solches festliches Treffen nach Narbonne (Frankreich) eingeladen.
Nach ihrer Rückkehr beschlossen diese eine Schweizer Sektion des Internationalen Freundeskreis der Zugbegleiter zu gründen.

1989 An der Gründungsversammlung am 22. Februar nahmen acht Teilnehmer in Bern teil, Hansjörg Rohrbach wurde zum Präsidenten, Albert Zimmermann zum Vizepräsidenten und Daniel Fankhauser zum Kassier gewählt.

1992 1. Internationales Zugbegleitertreffen in Interlaken (Schweiz). Ausflug auf das Jungfraujoch, sowie eine
Unvergessliche Thunerseerundfahrt inkl. Abendessen mit über 200 Teilnehmern.

1993 Erster Wechsel im Vorstand. Kassier Daniel Fankhauser übergibt sein Amt an Daniel Beljean.

1998 2. Int. Zugbegleitertreffen in Neuchâtel. Besuch des int. Uhrenmuseum La-Chaux-de-Fonds, Col-des-Roches und eine Fahrt im Dampfzug durch's Val de Travers.

2004 3. Int. Zugbegleitertreffen in Flüeli-Ranft / Luzern, Besuch der Leuchtenstadt, Empfang von Stadträtin im Rathaus, ein Besuch im Verkehrshaus mit IMAX-Vorführung, der Hausberg Pilatus und ein Besuch im Kloster Einsiedeln.

2006 Übernahme Präsidium durch Bruno Läuchli, welcher schon seit 2003 als Vizepräsident amtete, gleichzeitig übernimmt Lorenz Nuotclà das Vizepräsidium.

2010 4. Int. Zugbegleitertreffen in Winterthur mit fast 200 Teilnehmern. Ein idealer Ausgangspunkt an den Rheinfall, das schmucke Städtchen Stein am Rhein, die Blumeninsel Mainau sowie ein selbstgekochtes Risotto in der Kleinen Reithalle mit Empfang des Stadtrates im Stadthaus gehörten zu einem erfolgreichen Treffen.

2019 5. Int. Zugbegleitertreffen in Locarno, eine herzhafte Begrüssung der Stadt Locarno im Castello Visconteo, ein
geführter Rundgang der tre Castelli in Bellinzona, ein Besuch in einer Festung bei Airolo, Degustation der
lokalen Tessiner Yoghurt, ein typischer Ticino Abend im Grotto. Das Val Verzasca mit Bungee-Jumping auf
der Staumauer und Cannobio mit Schifffahrt durften ebenfalls nicht fehlen. Ein Schweizer Abend mit Risotto
und Unterhaltung, die Besichtigung der Madonna del Sasso am Hausberg Cardada und Cimettahütte
erlaubte uns einen prächtigen Rundblick auf den Lago Maggiore. Ein vornehmer Galaabend am See, beendete die eindrucksvollen Tage der Zusammenkunft.

2021 Alberto Petrillo wird zum Vizepräsidenten gewählt.

Anzahl Mitglieder: Fast 130 Mitglieder in der Sektion Schweiz. Zahlreiche Zugbegleiter/Innen aus verschiedenen
Länder Europas im europäischen Verband.

Wer ist dabei? Alle Zugbegleiter/Innen einer Schweizer Bahn (Aktive, Ehemalige oder Pensionierte)

Organisation: 1x pro Jahr organisiert eine Delegation ein 3 bis 4 Tägiges, internationales Zugbegleitertreffen in ihrem Land.
Die Sektion Schweiz führt zudem im Frühjahr eine HV, einen Jahresausflug und ein saisonaler Ausflug durch.

Sinn und Zweck: Verschiedene Kulturen kennen lernen, den Meinungsaustausch mit anderen Zugbegleitern
pflegen, und mit Gleichgesinnten eine gute Zeit verbringen.

Jahresbeitrag: Der Jahresbeitrag beträgt Fr. 50.— (diverse Leistungen inklusive)

Anmeldung: www.zugbegleiter.com oder einen Flyer in den Depôts einsenden.